

Systemische Psychotherapie
Ein ganzheitlicher Ansatz zur Förderung von Wohlbefinden und persönlichem Wachstum.
Die systemische Psychotherapie hilft nicht nur bei der Behandlung seelischer Erkrankungen wie Depression, Burnout oder Angst sondern hat auch präventiven Charakter. Sie betrachtet den Menschen in seinen sozialen Beziehungen und Lebenskontexten. Durch die Aktivierung von Ressourcen, dem Erkennen von Verhaltensmustern und die Entwicklung neuer Perspektiven unterstützt sie dabei, Herausforderungen frühzeitig zu bewältigen und langfristig seelische Gesundheit zu fördern. ​​​
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Überlastung und
Erschöpfung
Gemeinsam erkunden wir Wege zu mehr Resilienz und innerer Balance. Dauerhafte Überforderung kann zu Erschöpfung, innerer Unruhe und einem Gefühl des Ausgebranntseins führen. Im geschützten Rahmen begleite ich Sie dabei, Ihre persönlichen Stressmuster zu erkennen und neue, alltagstaugliche Strategien zur Entlastung zu entwickeln. Gemeinsam erforschen wir, wo Entlastung möglich ist – und wie Sie Ihre Resilienz stärken können, um auch in schwierigen Situationen gelassener und handlungsfähig zu bleiben. Ziel ist es, innere Ruhe, Klarheit und Lebensfreude wieder spürbar werden zu lassen.

Depression und
Entwicklungstrauma
Depressive Verstimmungen, Ängste und das Gefühl innerer Leere sind oft Ausdruck tiefer liegender seelischer Verletzungen – häufig geprägt durch frühe Beziehungserfahrungen oder Entwicklungstraumata. In einem geschützten Rahmen biete ich Ihnen professionelle Begleitung an, um diese Erfahrungen behutsam zu verstehen und zu verarbeiten. Gemeinsam erarbeiten wir individuelle Wege, um festgefahrene Muster zu lösen, emotionale Blockaden zu lockern und wieder Zugang zu innerer Stabilität und Lebendigkeit zu finden. Mein Ansatz ist ressourcenorientiert, achtsam und auf Ihre persönliche Lebensgeschichte abgestimmt.

Psychosomatische Beschwerden und Essstörungen
Wenn seelische Belastungen sich in körperlichen Symptomen zeigen – etwa in Form von chronischen Schmerzen, Erschöpfung oder Essverhalten, das aus dem Gleichgewicht geraten ist – kann eine ganzheitliche therapeutische Begleitung hilfreich sein. Auf Grundlage des bio-psycho-sozialen Modells unterstütze ich Sie dabei, die Zusammenhänge zwischen Körper, Psyche und Lebensumfeld besser zu verstehen. Ziel ist es, innere Spannungen abzubauen, den eigenen Körper wieder als Verbündeten zu erleben und mehr Selbstwirksamkeit im Umgang mit Beschwerden zu entwickeln. Gemeinsam arbeiten wir daran, Körper und Seele in Einklang zu bringen – für mehr Lebensqualität, Stabilität und innere Ruhe.


Veränderung ist immer möglich
Themenfelder

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Achtsamkeit
​Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment bewusst und ohne Bewertung wahrzunehmen. Sie fördert das Wohlbefinden, indem sie die Selbstwahrnehmung steigert und hilft, den Alltag entschleunigt zu erleben. Vorteile der Achtsamkeit: Stressreduktion: Achtsamkeit kann helfen, Stress abzubauen und ein Gefühl der Ruhe zu fördern. Verbesserte Konzentration: Durch das Üben von Achtsamkeit kann die Aufmerksamkeit gesteigert und die Konzentrationsfähigkeit erhöht werden. Emotionales Gleichgewicht: Achtsamkeit unterstützt dabei, Emotionen besser zu regulieren und ein stabiles emotionales Gleichgewicht zu erreichen. Achtsamkeit im Alltag integrieren: Bewusste Momente schaffen: Nehmen Sie sich regelmäßig kurze Auszeiten, um bewusst zu atmen und den Moment zu spüren. Alltägliche Tätigkeiten achtsam durchführen: Ob beim Essen, Gehen oder Duschen – konzentrieren Sie sich vollständig auf die jeweilige Tätigkeit. Meditation praktizieren: Kurze Meditationsübungen können helfen, die Achtsamkeit zu stärken und den Geist zu beruhigen. Durch die Integration von Achtsamkeit in den Alltag können Sie Ihr Wohlbefinden steigern und eine tiefere Verbindung zu sich selbst herstellen.
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Selbstfürsorge
Selbstfürsorge bezeichnet die bewusste Pflege der eigenen körperlichen, emotionalen und mentalen Gesundheit. Dazu gehören gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, guter Schlaf sowie soziale Kontakte und Pausen für Erholung. Regelmäßige Selbstfürsorge steigert die Lebensqualität und wirkt vorbeugend gegen Krankheiten. In einem oft hektischen Alltag ist es essenziell, die eigenen Bedürfnisse nicht zu übergehen. Wer gut für sich selbst sorgt, bleibt langfristig ausgeglichener und stärkt dabei auch das eigene Selbstvertrauen. Selbstmitgefühl nach Kristin Neff Die Psychologin Kristin Neff unterscheidet drei zentrale Aspekte: Selbstfreundlichkeit statt Selbstkritik Seien Sie nachsichtig mit sich selbst, anstatt sich bei Misserfolgen hart zu verurteilen. Gemeinsames Menschsein statt Isolation Erkennen Sie an, dass Fehler und Leid Teil der menschlichen Erfahrung sind – das fördert Verbundenheit. Achtsamkeit statt Überidentifikation Nehmen Sie Gedanken und Gefühle bewusst wahr, ohne sich vollständig mit ihnen zu identifizieren. Diese Komponenten bilden den Kern des Programms Mindful Self-Compassion (MSC), das emotionale Widerstandskraft und Wohlbefinden stärkt. Studien zeigen, dass Selbstmitgefühl Angst und Depressionen reduzieren und die allgemeine Lebenszufriedenheit erhöhen kann.
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Selbstwirksamkeit
Selbstwirksamkeit ist die Überzeugung, schwierige Situationen aus eigener Kraft bewältigen zu können. Das Konzept geht auf den Psychologen Albert Bandura zurück und prägt unser Verhalten, unsere Motivation und unsere Emotionen maßgeblich. Warum ist Selbstwirksamkeit wichtig? Motivation und Ausdauer: Wer an die eigene Kompetenz glaubt, bleibt länger am Ball und sucht aktiv nach Wegen, Herausforderungen zu meistern. Umgang mit Misserfolgen: Eine ausgeprägte Selbstwirksamkeit führt dazu, sich weniger entmutigen zu lassen und immer wieder neue Lösungsansätze auszuprobieren. Faktoren, die Selbstwirksamkeit stärken Erfolgserlebnisse: Mehrfaches Erleben von selbst errungenen Erfolgen festigt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Vorbildwirkung: Das Beobachten erfolgreicher Personen kann motivieren und den eigenen Glauben an die Machbarkeit stärken. Unterstützung von außen: Ermutigungen und positives Feedback helfen, Selbstzweifel zu überwinden. Gute mentale Verfassung: Ein ausgewogener emotionaler Zustand fördert den Zugang zu den eigenen Ressourcen. Wer seine Selbstwirksamkeit fördert, setzt eher realistische Ziele, reflektiert bewusst über Erfolge und bleibt im Angesicht von Rückschlägen lösungsorientiert. So trägt ein starkes Gefühl der Selbstwirksamkeit entscheidend zur persönlichen Entwicklung und zum allgemeinen Wohlbefinden bei.